UPSUN Blog
Ob Industriebrachen, ehemalige Militärareale oder landwirtschaftliche Flächen – Flächen, die nicht mehr für ihre ursprüngliche Nutzung benötigt werden, können zu Konversionsflächen umfunktioniert werden. Eine sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvolle Umnutzung ist die Errichtung von Solarparks auf diesen Freiflächen. Doch was genau sind die Vorteile von Photovoltaik auf Konversionsflächen? Wie können Gemeinden, Kommunen, Landwirte und Co nachhaltig davon profitieren? Und was ist beim Bau der Anlagen zu beachten? Hier erfahren Sie mehr.
Bis zum Jahr 2030 möchte die Bundesregierung 65 Prozent des Stromverbrauchs mit Erneuerbaren Energien decken. Ein ambitioniertes Ziel, das vor allem durch Photovoltaik- sowie Windenergieanlagen erreicht werden soll. Doch woher die Fläche für diese Anlagen nehmen? Eine effiziente Lösung: ungenutzte Flächen wie etwa ehemalige Militär- und Industrieflächen. Diese Konversionsflächen können durch eine Umfunktionierung als Solaranlagenpark revitalisiert werden – und dadurch sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch wieder von Nutzen sein.
In der Stadtplanung bezeichnet man mit „Konversion“ die Wiedereingliederung von Brachflächen in den Wirtschafts- und Naturkreislauf. Eine Konversionsfläche ist also ein brachliegendes Areal, das früher einen bestimmten Nutzen hatte und nun durch eine Umnutzung umfunktioniert wird. Das heißt konkret: Ehemalige Industrieflächen, stillgelegte Fabriken, Bergbaufolgelandschaften, ungenutztes Ackerland und Co., lange Zeit nur unwirksame „Schandflecken“ im Landschaftsbild, können so revitalisiert werden und einen neuen Zweck bekommen. Eine bewährte Möglichkeit ist die Errichtung und der Betrieb von PV-Anlagen auf dem Gelände. So werden die Freiflächen zum profitablen Nebengeschäft – und zum wiederhergestellten Ökosystem.
Es gibt in Deutschland zahlreiche Flächen, die ungenutzt verkümmern. Sie verursachen den Flächeneigentümern Kosten, statt Gewinne einzubringen. Mit einer PV-Freiflächenanlage können sich Gemeinden und Kommunen, Landwirte, Industrie und Militär mit ihrer ungenutzten Fläche ein sicheres Einkommen sichern – und gleichzeitig einen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz leisten.
Diese Areale sind ggf. für Freiflächenanlagen geeignet:
Mit Photovoltaik lässt sich nicht nur grüner Ökostrom gewinnen und so ein Beitrag zur Energiewende leisten. Darüber hinaus lohnt sich Photovoltaik auch finanziell. In der Regel erhalten Betreiber einer PV-Anlage eine Einspeisevergütung. Die Höhe dieser staatlichen Vergütung hängt von der Anlage sowie vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Solaranlage ab. Doch auch, wenn die Anlage nicht die erforderlichen Voraussetzungen der EEG erfüllt, kann der Betrieb effizient sein. Der Grund: die steigenden Strompreise. Die PV-Anlage liefert Solarenergie zu Top-Konditionen, bei denen Anbieter aus dem öffentlichen Stromnetz nicht mithalten können.
Sie möchten sich nicht selber um Kauf, Installation und Betrieb der Solaranlagen kümmern und vor allem kein Risiko eingehen? Dann gibt es eine weitere wirtschaftlich lohnenswerte Option für Sie: Verpachten Sie uns Ihre Freifläche. Die Verpachtung zahlt sich für Sie gleich mehrfach aus:
Gut zu wissen
Wir von UPSUN pachten Ihre ungenutzte Freifläche ab 3,5 Hektar für den Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Durch die Vermietung der Freifläche profitieren Sie von sicheren Pachtzahlungen – ganz ohne Arbeit, Kosten und wirtschaftliches Risiko.
Konversionsflächen mit Photovoltaik können wieder in den Naturkreislauf eingegliedert werden. Durch die Gestaltung von Bienenweiden unter und neben den Solarmodulen tragen die UPSUN-Solarparks zur Artenvielfalt und zum Schutz der Umwelt bei. Die Biodiversität steigt – auch weil die Solarparks wertvolle Rückzugsorte für Tiere sind. Ein weiterer Vorteil: Durch die Nicht-Bewirtschaftung kann sich der Boden regenerieren. Die Bodenruhe führt zu einer Aufwertung der Böden.
Nicht jede Fläche kann problemlos wieder eingegliedert und für zivile Zwecke genutzt werden. Je nachdem, wie das Areal vorher genutzt wurde, kann es zu Herausforderungen und Einschränkungen kommen, etwa durch
Es leuchtet ein, dass ungenutztes Ackerland direkt neben der Autobahn oder schwer belastete Böden nur mit großem finanziellem Aufwand für die Erschließung neues Baulands umfunktioniert werden kann. Das Projekt Photovoltaikanlage bietet sich hingegen oft an – kostengünstig und unbedenklich. Dennoch sollte vor der Nutzung einer brachliegenden Fläche überprüft werden, ob sie auch gemäß EEG als solche anerkannt wird. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie eine Baugenehmigung für eine Photovoltaikanlage an diesem Standort bekommen.
Befindet sich Ihre Freifläche in der Nähe eines Wohngebiets? In Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben, welchen Abstand zu Wohngebäuden Solarparkanlagen einhalten müssen. Das Ziel ist es, durch diese Vorschriften Privatsphäre und Wohlbefinden der Anwohnerinnen und Anwohner zu schützen.
Unser Tipp
Da die rechtlichen Rahmenbedingungen von Bundesland zu Bundesland variieren, informieren Sie sich unbedingt vorab in der entsprechenden Landesbauordnung.
Mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf Umnutzungsflächen können Sie gleich in mehreren Punkten profitieren:
Nutzen Sie Ihre Chance, um aktiv an der Energiewende teilzunehmen und gleichzeitig von den vielfältigen Vorteilen von Photovoltaikanlagen auf Konversionsflächen zu profitieren! Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren.